Kürzlich fand in Beijing die Zentrale Wirtschaftliche Arbeitskonferenz statt, auf der eine umfassende Planung der Wirtschaftsarbeit im Jahr 2024 vorgenommen wurde. Die Konferenz schlägt vor, die Öffnung nach außen auf hoher Ebene zu erweitern. Es gibt drei bemerkenswerte Highlights.

Erstens wird zum ersten Mal vorgeschlagen, den „Handel der Zwischenprodukten“ auszuweiten. In dem Maße, wie sich Chinas technologisches Niveau weiter verbessert und die industrielle Umstrukturierung und Modernisierung voranschreitet, können einige Teile des Endprodukts auch zur Weiterverarbeitung nach Europa und in die Vereinigten Staaten gebracht werden, wodurch eine globale Anpassung der Arbeitsteilung entsteht. Um die Importe und Exporte weiter zu steigern und ausländische Investitionen anzuziehen, wird die Ausweitung des Handels mit Zwischenprodukten zur Steigerung des Exportpotenzials beitragen.

Zweitens wird klar gesagt, dass „der Handel mit Dienstleistungen, der digitale Handel und die grenzüberschreitenden Ausfuhren des elektronischen Geschäftsverkehrs“ ausgeweitet werden sollen. Chinas grenzüberschreitende E-Commerce-Exporte sind in den letzten Jahren rasant gewachsen und haben sich in den letzten 5 Jahren um das 17-fache erhöht. Der Anteil des grenzüberschreitenden E-Commerce an den chinesischen Warenein- und -ausfuhren ist offiziellen Angaben zufolge von 1% im Jahr 2015 auf 5% im Jahr 2022 gestiegen.

Drittens wird sie den Marktzugang für die Telekommunikations-, Medizin- und andere Dienstleistungsbranchen erleichtern, hohe internationale Standards für Wirtschafts- und Handelsregeln festlegen und sich ernsthaft mit Fragen wie dem grenzüberschreitenden Datenverkehr befassen, um weiterhin ein erstklassiges Geschäftsumfeld zu schaffen, das marktorientiert, rechtsstaatlich und international ausgerichtet ist.