Die weltweit tätige Unternehmensberatung A.T. Kearney hat kürzlich ihren Bericht „Foreign Direct Investment Confidence Index (FDICI) 2024“ veröffentlicht, demzufolge China vom siebten Platz im vergangenen Jahr auf den dritten Platz vorgerückt ist und damit die Rangliste der Schwellenländer anführt.

Dem Bericht zufolge planen satte 88 Prozent der Befragten weltweit, ihre ausländischen Direktinvestitionen in den nächsten drei Jahren zu erhöhen, sechs Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr. In der globalen Liste des Vertrauensindex für ausländische Direktinvestitionen stehen die USA zum zwölften Mal in Folge an der Spitze, während Kanada erneut den zweiten Platz einnimmt, China den dritten Platz belegt und damit erneut an der Spitze der Schwellenländer steht, während das Vereinigte Königreich, Deutschland und Frankreich die Plätze vier, fünf und sechs belegen.

He Xiaoqing, Präsident von A.T. Kearney China, wies darauf hin, dass die chinesische Regierung in den letzten Jahren weiterhin die politische Ausrichtung verfolgt hat, die Öffnung nach außen aktiv zu verstärken, z.B. durch die Liberalisierung ausländischer Investitionen im Bankensektor sowie eine Reihe von Initiativen wie die letztjährige Befreiung von der Visumspflicht für Deutschland, Frankreich und andere Länder und die jüngste weitere Ausweitung der Visumspflicht für die sechs europäischen Länder bei der Einreise nach China, die das Vertrauen der Investoren weiter gestärkt haben.