Kürzlich fuhr ein von der Shandong Expressway Group koordinierter und betriebener chinesisch-europäischer Zug langsam in den Südbahnhof von Vientiane in Laos ein. Dieser „Zwei-Wege-Ansturm“ über Berge und Meere hat durch die Fertigstellung des südostasiatischen Sammelzentrums der chinesisch-europäischen Züge der Provinz Shandong in Vientiane (Laos) eine neue Bedeutung erlangt.

Die Entscheidung, das südostasiatische Sammelzentrum in Vientiane anzusiedeln, ist vergleichbar mit der Platzierung einer wichtigen Schachfigur im Überschneidungsbereich der „Ein Gürtel und eine Straße“-Initiative und der RCEP. Nach seiner Errichtung wird es sich bis zur Indochina-Halbinsel und zu den Schwellenländern in Südostasien erstrecken. Für die Provinz Shandong wird es dann der zentrale Knotenpunkt beim Aufbau eines internationalen Transportkorridors Richtung Süden sein.

Die Einrichtung dieses Sammelzentrums bedeutet mehr Möglichkeiten und einen breiteren Markt für Außenhandelsunternehmen in der Provinz Shandong. Unternehmen können die Vorteile des südostasiatischen Sammelzentrums in Vientiane (Laos) nutzen, um sich besser mit dem südostasiatischen Markt zu verbinden und ihre Geschäftsmöglichkeiten zu erweitern. Gleichzeitig eröffnet das südostasiatische Sammelzentrum in Vientiane (Laos) Unternehmen neue logistische Möglichkeiten und verringert ihre logistischen Risiken.