Vor kurzem hat das Ministerium für Kultur und Tourismus offiziell die Unterstützung für das internationale Kreuzfahrthafengebiet von Qingdao bei der Durchführung eines großen nationalen Forschungsprojekts genehmigt. Diese Initiative zielt darauf ab, das „Qingdao-Modell“ für den Aufbau von Verbrauchereinrichtungen und die Verbesserung der Szenarien im Heimathafen von Kreuzfahrtschiffen zu erforschen, um damit eine Lücke in der heimischen Forschung in diesem Bereich zu schließen und der Branche reproduzierbare praktische Erfahrungen zu liefern.

Es wird berichtet, dass sich das Projekt auf „Modernisierung der Einrichtungen, Bereicherung des Geschäftsangebots und Verknüpfung verschiedener Szenarien“ konzentriert und die Umwandlung des Heimathafens von Kreuzfahrtschiffen von einem „Verkehrsknotenpunkt“ zu einem „Kultur- und Tourismuskonsum-Wahrzeichen“ vorantreibt. Die Kreuzfahrtwirtschaft in Qingdao verzeichnet weiterhin ein robustes Wachstum. Im Jahr 2024 wurden 71.000 Passagiere empfangen, womit die Stadt landesweit den fünften Platz einnimmt. Für 2025 werden fast 30 Kreuzfahrten prognostiziert.

Als zentraler Träger dafür schreitet der Aufbau des internationalen Kreuzfahrthafengebiets von Qingdao Tag für Tag voran. 17 Schlüsselprojekte, darunter das „Auge der Welt“ und der Container-Stamm, sollen bis 2026 vollständig in Betrieb genommen werden. Damit entsteht ein zukünftiges Erlebniszentrum, das Kultur, Tourismus, Kunst, Shopping und Freizeitaktivitäten an der Küste miteinander verbindet.